Inebriare - Schatten der Gegenwart

Gast

Was passiert, wenn ausschließlich Tiere dem Vampirismus verfallen?

Die Idee

Wie man weiß, sind die Menschen eine Rasse, die sich alles einfach machen will. Alle Vorzüge der Technik ausnutzen möchte, die besten Waffen zu besitzten versucht. Und was passiert, wenn man diese Dinge kombiniert? Eine Katastrophe. Aber fangen wir lieber ganz am Anfang an.

Am 02. 01.2015 wurde die Firma Biotec gegründet. Ein Chemilabor, wenn man es so wollte. Zuständig für die Entwicklung neuer Biowaffen, um den Feind möglichst schnell und präzise auszuschalten aber ohne, dass er etwas davon mitbekam. Jemand brachte den Vorschlag ein, anstatt die Menschen die Tiere diese Arbeit machen zu lassen. Warum auch nicht? So blieb das Risiko für die Menschen selbst, infiziert zu werden, außenvor und die Tiere taten den Rest. So dachte man. Also machte man sich an die Arbeit.

Einige missglückte Versuche und Monate später war es dann so weit. Am 02.05.2015 gelang es den Forschern, den sogenannten V-Virus zu entwickeln. Der volle Name ist Vampir-Virus, da er sich am Hämoglobin, dem Blut, anlagert, ähnlich eines Paratisen. Durch diesen parasitäen Befall sterben die Blutkörperchen und die Tiere sind gezwungen, dass Blut anderer Organismen aufzunehmen, um nicht zu sterben. Sie entwickeln einen Blutrausch.

Durch den ständigen Blutmangel wirkt die Haut meist heller als bei normalen Lebewesen, die Augen sind rot durch den schnellen Blutwechsel. Aber der Virus hat auch seine positiven Seiten: Das Abwehrsystem wird stärker, dadurch bleiben die Tiere länger gesund und das Durchschnittsalter erhöt sich um einiges.
Um das Blut im Körper aufnehmen zu können sorgt der Virus für eine Magenwand, die zur Osmose fähig ist: Blut kann durch die Magenwand direkt in den Kreislauf gelangen.

Als Parasit ist der V-Virus natürlich auch dafür verantwortlich, seinen Wirt zu schützen. Deshalb verstärkt er durch V2-Viren die Hautschicht des jeweiligen Lebewesen, dass sie bei Verletzungen schneller heilen lässt.

Der V-Virus ist für die Tiere mehr oder minder ungefährlich, wobei er für Menschen allerdings tödlich ist. Denn hier kommen einige andere Wikrstoffe zusammen, der V-Virus reagiert wesentlich aggressiver und tötet die Blutzellen schneller. Der Mensch ist nicht in der Lage, einen derart enormen Blutverlust wieder auszugleichen.

Die Katastrophe

Leider war man sich dieser Tatsache zu spät bewusst, als eines der Experimente, in diesem Fall eine Katze namens Aedra, den Laborant Dr. Fillius tötete. Am 09.05.2015 beschloss man, dass Experiment abzubrechen, aber da war es schon zu spät: die Katastrophe stand kurz bevor, die Flucht der restlichen Tiere war nun mehr eine Frage der Zeit. Am 13.05. war s bereits zu spät und die Experimente befanden sich auf freiem Fuß. Sie entwickelten eine Intelligenz den Menschen gleich, kommunizierten untereinander und entschieden, wer gut genug war, um in den Kreis der V-Infizierten aufgenommen zu werden.

Denn durch eine Blutsbruderschaft war es möglich, andere Lebewesen mit dem Virus zu infizieren. Natürlich war man bereits dabei, ein Gegenmittel zu produzieren. Aber würde man es in absehbarere Zeit schaffen? Und dazu die verseuchten Tiere einfangen können?

Allgemeines

Genre: Fantasy (Tier-) Rollenspiel
Gründungsdatum: 25.09.2010
Eröffnung: -//-
Rating: 16 Jahre +
RPG: 100 - 1000 Wörter +

Forum || Regeln || Mitglieder || Charakterbogen

Das Forum ist noch nicht ganz fertig, aber ich dachte ich stell trotzdem schon mal einen Gegenanfrage Wink